Wissenschaftler sind offenbar überall ein Völkchen für sich: Was sich irgendwie erforschen läßt - das muß auch erforscht werden - und hinterher kann man dann notfalls auch die Katastrophen erforschen, die die eigenen Experimente ausgelöst haben. Das ist nicht nur bei uns so, sondern offenbar auch in all den Paralleluniversen, die nun mal jenseits unserer gewohnten Dimensionen existieren. Zum Beispiel Mi'Akene: Eine der Welten, auf denen man längst entdeckt hat, daß die Reise zwischen all diesen Universen durchaus möglich ist - und zwar über ein Labyrinth, das wir - ganz salopp - 'globale Rutschbahn' nennen. Vor rund 150 Jahren stolperten Mi'Akenische Wissenschaftler darüber, daß genau diese globale Rutschbahn verblüffende Ähnlichkeit mit den Strukturen des menschlichen Gehirns besitzt. Also drehten und schraubten sie ein wenig an dem gigantischen Netzwerk herum, bis sich dort tatsächlich so etwas wie eine neue Intelligenz bildete. Etliche Jahre hätschelten sie ihr künstliches Superhirn - es wuchs, gedieh und lernte - und es begann - allmählich - ein immer stärkeres Eigenleben zu entwickeln. Und irgendwann war das Monstrum der Mi'Akener nicht mehr kontrollierbar: Es war zur einer beachtlichen Größe angewachsen und beherrschte bereits etliche Zugänge zu den verschiedensten Welten. Über kurz oder lang würde sich dieses diffuse Wesen über die gesamte globale Rutschbahn ausbreiten und damit die Reise und den Handel zwischen all den Universen unmöglich machen. Ein Teil der Mi'Akener beschloß zähneknirschend zu handeln: Riesige Viren wurden entwickelt, die dem Megahirn den Garaus machen sollten. Eine andere Fraktion der Zwischenwelt-Forscher allerdings war der Meinung, daß man den Tod dieses gigantischen Wunderwesens nicht riskieren durfte, und genau die griffen ihrem Zögling ein wenig unter die Arme: Das Superhirn köderte ahnungslose Menschen aus aller-Herren-Welten in sein Inneres und die mi'akenische Fortschrittsfraktion stattete diese unfreiwilligen Söldner mit einem wirkungsvollen Antibiotikum aus, das die Viren vernichten sollte. So waren denn auch P.E.P., Rita Stefanidis & Professor Flostre gezwungen, als menschliche Virenpolizei durch die Gänge und Hallen (respektive durch die riesigen Hirnwindungen) zu geistern und große aggressive Kugeln zu bekämpfen. Die Viren jedoch entwickelten allmählich eine Resistenz gegen den Impfstoff - und im letzten Teil von Pauls Geschichte tobte bereits der letzte große Kampf zwischen den Viren und dem überproportionierten Wesen. Unsere Helden steckten mittendrin in einem unglaublichen Chaos - und mit ihnen Bheki & Mira - zwei Mi'Akener -, die als Beobachter in das Labyrinth geschickt worden waren.