Der Laie staunt und der Fachmann wundert sich: Selbst der ultimative Raum-Zeit-Experte Professor Jacques Flostre konnte sich nicht so recht erklären, was eigentlich passiert war und wieso unsere Helden ausgerechnet am Strand einer ebenso lauschigen wie menschenleeren Bucht von Tobago erwachten. Aber Flostre war auch - vorsichtig ausgedrückt - ein wenig "derangiert" - zumindest am Ende des letzten Kapitels unserer letzten, merkwürdigen Geschichte. Zusammen mit Paul & Rita, den Lübecker Hobby-Seglern Armin & Lydia Schuricke sowie den beiden My'Akenischen Söldnern Bheki & Mira hatte der Professor viele Wochen in einem außer-Kontrolle-geratenen Teil der "Globalen Rutschbahn" festgesessen. Dieses Labyrinth, das uns wie ein endloses Gewirr aus Tunneln und Gängen erscheint, ist ein leidlich stabiler Teil einer anderen Dimension, durch die man von unserem Universum in all die unzähligen Parallelwelten reisen kann. Eine simple Erklärung dieses Phänomens lautet folgendermaßen: Ein zweidiemnsionales Wesen ist durchaus in der Lage den Grundriß einer x-beliebigen Etage in einem Hochhaus zu erkunden. In dem Moment allerdings, wo dieses Wesen in den Fahrstuhl gerät, wird es weitere Stockwerke erforschen können. Allerdings wird das zweidimensionale Wesen nie so recht begreifen, wie dieser Lift funktioniert. Und genau so ist es mit uns und der globalen Rutschbahn: Wir nehmen die Verbindungswege zwischen den Welten als solide Tunnel wahr - allerdings ist das nur eine Projektion unserer reichlich beschränkten Vorstellungskraft. Der Teil der Rutschbahn, in dem sich P.E.P., Rita Stefanidis und ihre 5 Begleiter befanden, brach jedoch in seiner dreidimensionalen Struktur zusammen. Damit wären unsere Helden in etwas vollkommen Unbegreifliches gestürzt - und bei klarem Bewußtsein, wären sie in diesem verwirrenden Nichts vermutlich ausgelöscht worden - oder sonstwas Vergleichbares. Also - so hatte Flostre gefolgert - durften sie diese Reise eben auf keinen Fall bei klarem Bewußtsein antreten. Schlafend ließ sich die unbekannte Dimension vermutlich am besten durchqueren. Da jedoch kaum jemand auf Befehl schlafen kann, halfen unsere Helden nach: Da andere Flüsssigkeiten vorübergehend nicht greifbar gewesen waren, hatten sie eine beträchtliche Anzahl "geistiger Getränke" im Gepäck. Und so begann etwas, das vermutlich als " das große Gelage zwischen Raum und Zeit" in die Geschichte der Globalen Rutschbahn eingehen wird. Als sie wieder erwachten, fanden sie sich mit beachtlichen Kopfschmerken am Strand von Charlotteville/ Tobago wieder. Nur: Die Insel war vollkommen verlassen: Es war nicht das Tobago, das unsere Helden kannten...