Schon Ende der 60er hatte Clarence Philby - damals noch am 'Massachusetts Institute of Technology' - eine brillante Idee: Wie wäre es - so malte er sich aus -, wenn man den Menschen ganz einfach abtasten, einlesen und speichern könnte, um ihn dann anderswo wieder neu in die Landschaft zu setzen. Die ganze Geschichte mit der Gentechnologie und dem Klonen von Tieren; das ganze Rumgefliege zur Haupturlaubszeit; das ewige Rumgesitze in irgendwelchen Wartezimmern: Alles hätte dann ein Ende. Wenn es gelingen würde, irgendwelche Materie (also auch einen Menschen) in Energie und wieder zurück zu verwandeln, dann könnte man nicht nur problemlos beliebig viele Kopien von sich selbst anfertigen. Man könnte auch - auf einer Diskette gespeichert - im Briefumschlag in den Urlaub gehen oder gar übers Internet in die Südsee reisen. Weil allerdings Philbys Plan einfach zu utopisch lang und das M.I.T. um seinen Ruf fürchtete, mußte sich der phantasiebegabte forscher nach einem anderen Arbeitgeber umsehen. Wer das ist, wurde im jüngsten Abenteuer unseres Helden P.E.P. noch nicht so ganz klar. Fest steht jedoch, daß Philby die letzten paar Jahre in einer abgelegenen, unterirdischen Versuchsstation am Ufer des Hudson Bay zugebracht hatte, und daß ihm die Kontrolle über die dortigen Experimente gründlich entglitten war. Der ehrenwerte Forscher glaubte doch tatsächlich, daß es 'Freiwillige' waren, die sich auf seinen 'Molekularen Fotokopierer' schnallen ließen. In Wirklichkeit waren Philbys Brötchengeber schon seit Jahren dabei, zuerst vereinsamte Indianer und später arglose Touristen zu entführen, die in der ehemaligen Raketenbasis einer gnadenlosen Tortur unterzogen wurden. Nach dem Verschwinden von Gundula Graf - einer Freundin von Pauls Tante Margarethe kamen unsere Helden den skrupellosen Drahtziehern dieser Experimente auf die Schliche. Durch die tatkräftige Mitarbeit von John Irschik - einem indianischen Privatflieger aus Winnipeg - konnten sie das geheimnisvolle Laboratorium ausfindig machen. Allerdings wäre 'der Mann aus dem Jenseits' dann fast selbst Opfer dieser Versuche geworden; dann allerdings gelang es ihm, wenigstens Philby die Augen zu öffnen. Und der grauhaarige Wissenschaftler revanchierte sich, in dem er Paul, Rita sowie ihre indianischen Begleiter aus ihrer endlosen Einzelhaft - 50 Meter unter der Tundra - befreite. Es gelang ihnen die Wachen zu überwältigen und ihrem Zellentrakt zu entkommen. Aber schon ein Tiefgeschoß höher endete die Flucht vor einer unfreundlichen Versammlung gezückter Waffen. Chef dieser schnellen Eingreiftruppe ist Hank Weston - für Paul E. Pop schon lange kein Unbekannter mehr.