Eigentlich ist es immer noch die gleiche Geschichte, aber dann auch wieder nicht: Um dieses verwirrende Dilemma standesgemäß auszuleuchten, heißt es nicht mehr 'Der Mann aus dem Diesseits' - 'Die Zwei aus dem Diesseits'. Und diese beiden sind natürlich Paul E. Pop und seine Freundin Rita Stefanidis. Nach einem verwirrenden Abenteuer auf die Malediven waren sie in eine Welt zurückgekehrt, in der sich ein paar Kleinigkeiten auf merkwürdige Art und Weise verändert hatten: Einsteins Relativitätstheorie und die Gesetze der Quantenmechanik waren etwas anders ausgefallen: Während bei uns selbst die nüchternsten Wissenschaftler eingestehen, dass es wenigstens theoretisch die diffuse Möglichkeit gibt, daß irgendwo - jenseits unserer gewohnten Dimensionen - Parallelwelten existieren können, gab es dort - am Schauplatz dieses Abenteuers - keine Zweifels- und Unsicherheitsbereiche. Parallele Universen, Reisen durch Raum oder Zeit waren völlkommen unmöglich. Es gab dort auch keine Auriga-Gruppewie bei uns, die das Geheimnis der 62 Tore in diese Anders-Welt seit Menschengedenken bewahrte. Vor allen Dingen hatte dort ein etwas anderer geschwätziger Moderor etwas andere Briefe eines etwas anderen Paul E. Pop vorgelesen, in denen nie die Rede von einer 'Globalen Rutschbahn' gewesen war. Ansonsten allerdings gab es dort, wo die 'Zwei aus dem Diesseits' ihre Geschichte aufschrieben - keine großen Unterschiede. Saloniki war Saloniki, und Ferdinand von Königstein war auch immer noch ein ganz ausgekochter Schurke, der notfalls über Leichen ging, wenn er ein gutes Geschäft witterte. Unser Held war ihm dabei allerdings noch einmal durch die Lappen gegangen: Eigentlich sollte der nach allen Regeln der Kunst ausgequetscht werden, denn Königstein wollte unbedingt das Geheimnis der 'globalen Rutschbahn' erfahren. Aber Rita und der unermüdliche Detektiv Renault hatten ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht: Paul, der in der Klinik Donaublick mit Psycho-Pharmaka und handfester Gewalt in ein Wrack verwandelt worden war, konnte befreit werden. In Thessaloniki fanden er und Rita sicheren Unterschlupf bei ein paar alten Freunden. Während sich Paul jedoch erholte, kehrte seine alte Unruhe zurück: Es war eben nicht ihre Welt, in der sie da gelandet waren, und um weitere Komplikationen zu vermeiden, mußten sie - irgendwie - in unser gewohntes Universum zurückkehren. Dazu gab es vermutlich nur einen Weg - und der führte durch das Labyrinth der 'Globalen Rutschbahn'. Der nächste Eingang müßte sich auf Kreta befinden - und dort lag das nächste Ziel unserer Helden. Und dabei mußten sie natürlich damit rechnen, daß Königstein ihre Spur wieder aufnehmen würde.