Als 'Motivationsmanager' hatte sich der Münchner Ex-Anwalt Ferdinand von
Königstein bezeichnet: Er half - mit den entsprechenden Schmiermitteln -
nach, wenn's irgendwo zwischen Politik und Wirtschaft hakte. Und jahrelang
liefen seine Geschäfte auch prächtig, bis man ihm - im letzten Jahr - auf
die Schliche kam: Seine Büroräume wurden durchsucht, seine Akten
beschlagnahmt und seine Tochter Caroline unter Hausarrest gestellt. Der
alte Spekulant selbst allerdings entkam und hatte es obendrein
fertiggebracht, seinen ganzen Besitz - immerhin rund 80 Millionen Dollar -
dermaßen gründlich durch die globalen Netze zu jubeln, dass nicht einmal
seine engsten Berater mehr wussten, wo das Geld eigentlich steckte.
Königsteins einziges Problem: Auch er kam nicht mehr an sein eigenes
Vermögen, denn nach dem Zusammenbruch seines Imperiums wurde er praktisch
weltweit gesucht. Und so beschloß der alte Gauner - ganz einfach - zu
sterben. Das heisst: Natürlich nicht er selber, sondern ein sorgfältig
ausgewählter Doppelgänger. Und der entschlummerte nicht einfach, sondern
wurde - in Südafrika - einigermaßen grausam ermordet. Das wär' natürlich
nicht nötig gewesen, um sich eine neue Identität aufzubauen; aber es war
nötig, um - so ganz nebenbei - Königsteins Erzfeind Paul E. Pop noch mal
ordentlich eins auszuwischen. Zu oft hatte unser Held dem durchtriebenen
'Motivationsmanager' einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das hatte
ihn zwar nicht ruiniert, aber es hatte an Königsteins Eitelkeit gekratzt,
und deshalb hatte er einen großen, aberwitzigen Plan ausgeheckt, um sich
an unserem 'Mann aus dem Jenseits' zu rächen. Zuerst hatte er den debilen
Verlierer gespielt, der sich nicht mehr erinnern konnte, wo seine
Millionen abgeblieben waren. Er hatte Paul erpreßt, sich auf die Suche zu
machen und eine raffinierte Spur ausgelegt, die geradewegs nach Südafrika
führte. Dort war der ermordete Doppelgänger aufgefunden worden; alle
Indizien deuteten plötzlich heimtückisch auf Paul E. Pop und obendrein gab
Caroline Von Königstein noch zu Protokoll, dass unser Held ihren Vater
schon mehrfach bedroht und eingeschüchtert hätte. Noch bevor Paul zwei mal
'Was denn?' sagen konnte, saß er bereits im Untersuchungsgefängnis von
Johannesburg - und da hätte er vermutlich noch erheblich länger geschmort,
wenn nicht jemand die utopisch-hohe Kaution von 300.000 Rand gezahlt
hätte. Der große Gönner war George Chocono, der größte Schulbuchverleger
des Landes, Ex-Politiker, Lobbyist - und Freund des Schmugglers und
Bandenchefs King Bheki, der ebenfalls als Hauptverdächtiger im 'Mordfall
Königstein' galt. Gemeinsam wollten die drei einen Dreh finden, um den
durchtriebenen - und angeblich verstorbenen - Münchner Schurken irgendwie
ins Land zu locken.
Great Mogul diamond
the largest
diamond ever found in India. It was discovered as a 787-carat rough stone
in the Golconda mines in 1650 and subsequently was cut by the Venetian
lapidary Hortentio Borgis. The French jewel trader Jean-Baptiste Tavernier
described it in 1665 as a high-crowned rose-cut stone with a flaw at the
bottom and a small speck within. Its present location is unknown, and some
believe that either the Orlov diamond or the Koh-i-noor (Kohinoor) may
have been cut from this stone after its loss following the assassination of its
owner, Nader Shah, in 1747.
(Encyclobepia Britannica)
Give us back the Kohinoor, says India (May 19, 2000)
India is mounting pressure on the British government
to return the historic Kohinoor diamond. The Kohinoor is the most prominent
symbol of colonial plunder.
An official letter signed by nearly 50 Indian
lawmakers from both the houses of Parliament has been despatched to the UK
government. Adding a strong voice to the simmering controversy, eminent
journalist and lawmaker Kuldip Nayar has sponsored a motion in the Rajya Sabha
demanding the return of the gem. A group of Indians in the United Kingdom have
constituted a committee to put pressure on the British government. They are
demanding the return of not just the Kohinoor, but other Indian cultural relics
as well.
The Buckingham Palace, however, is adamant that the
Kohinoor is an assent of the British people, held in trust by the Royal House.
The diamond adorns the British crown and is now part of the other jewels
displayed at the Tower of London.
The Kohinoor, which is
easily one of the most famed diamonds of the world, ranks in parallel with The
Great Mogul, the Hope Blue, the Cullinan and the Jonker. Little wonder then that
the name has become a synonym for the quintessence of beauty and
worth.