89. Die Welt ist doch genug
88. Heimat der Tapferen
87. Sturmkrähe
86. Unter Verdacht
85. In anderen Köpfen
84. Der Bestsellerautor
83. Planet der Anderen
82. Physik und Wahnsinn
81. Das Familientreffen
80. Vor der eigenen Haustür
79. Der Mann mit der Mütze
78. Die Achterbahn der Zeit
77. Fünfen und Nullen
76. Die letzte Safari
75. Sonntagskind
74. Herr Galle
73. Permafrost
72. Ein Dämon an Bord
71. Der Calypso-Detektiv
70. Der Orkan im Wasserglas
69. Pop auf der Palme
68. Mein schönstes Ferienerlebnis
67. Die Schneeschuhe des Rimskij-Korsakow
66. Vergessene Träume
65. Die Gottwald-Theorie
64. Die neue Flöte der Bärenreiter
63. Die Tore der Unterwelt
62. Hofstaat
61. Schrippen für'n Sechser
60. Das schwarze Kartenhaus
59. Kassensturz
58. Die dünne Rigipswand der Zeit
57. Meuterei hinterm Tresen
56. Meilen unter dem Meer
55. Die Zwei aus dem Diesseits
54. Der Mann aus dem Diesseits
53. Die verschwundene Insel
52. Die Wunder der Geometrie
51. Unendliche Weiten
50. Zurück nach Lappland
49. Das Ende der Regentage
48. Der Professor aus dem Eis
47. Die Rache der Sanchez-Brüder
46. Die Namenlose Stadt
45. Lautlose Gespräche
44. Schnarchnase und Gernegroß
43. Die Kaiserhacker
42. Die Entdeckung Europas
41. Die Piratenbar
40. Der Jadegürtel
39. Das Schwarze Atoll
38. Die Spur des Albatros
37. Die Welt der Vergessenen
36. Kopfüber ins Nirvana
35. Zwei Kleine Italiener
34. Der Trojanische Krieg
33. Schatten der Vergangenheit
32. Gefiederte Freunde
31. Das Schiff der Duppies
30. Der Turm am Ende der Welt
29. Auf der Flucht
28. Vier falsche Detektive
27. Vagabunden der Zwischenwelt
26. Schiff über Bord
25. Gutes Geld für Gute Arbeit
24. Die Bande vom Rio Patuca
23. Der Garten der Almaquah
22. Das Leck in der Logik
21. Die Steine des Hunahpu
20. Der Krieg der Karapo-Käfer
19. Die Irrfahrt der MS. Cumberland
18. Die Santa-Ana-Verschwörung
17. Das Grauen in Borneo
16. Der Pink Tycoon
15. Gold in der Chaco Austral
14. Abenteuer in Belize
13. Am Steuer der Dakota
12. Zeichen vom Sirius
11. Träume auf der Ylang
10. Titanerz in Afrika
9. Auf der Jagd nach dem Doppelgänger
8. Im Kloster von Tremo-La
7. Der Kybele-Kult
6. Die Sonnenkanone
5. Abenteuer in Finnland
4. Die Globale Rutschbahn
3. Stille Tage auf Cayo Coco
2. Das Atlas-Projekt
1. Die Flöte der Bärenreiter
0. Vorzeit

59. Kassensturz - 16. Nachspielzeit - Kassensturz kompakt - Namenlose Notizen

Sendedatum: 27.05.2001

Zusammenfassung

Es ist immer das gleiche - seit 14 Jahren mit 'Pops Tönender Wunderwelt'. Immer wenn die eine Geschichte zu Ende ist und ein neuer Reisebericht unseres Helden Paul E. Pop aufgeblättert wird, kommt die gleiche Frage: 'Ich hab' die letzte Sendung leider verpasst - wie ist die ganze Geschichte denn nun ausgegangen?' Dieses eine mal liefert die Wunderwelt deshalb eine 'Nachspielzeit' - eine ganze Stunde, in der das nächste Abenteuer noch nicht ganz anfängt, aber die Fäden vom letzten denn noch mal kompakt zusammengeknüpft werden.

Im Sommer des Jahres 2000 dämmerte dem alten Spekulanten und Korruptions-Experten Ferdinand Von Königstein, dass es wohl auch ihn erwischen würde. Er selbst behauptete, vorwiegend als 'Motivations- Manager' tätig gewesen zu sein - aber im Klartext ging es wohl hauptsächlich um Schmiergeld, um schwarze Konten und um Geldwäsche. Auch seine Geschäfte drohten aufzufliegen, und so beschloss er, endgültig aus der Schußlinie zu treten. In einsamen Nacht- und Nebelaktionen verkaufte er stapelweise Aktien und Firmenanteile - und nicht zuletzt seine Transaktionen sorgten dafür, dass der Weltmarkt ins Schwanken geriet.

Das dabei freigewordene Geld wurde mehrfach um den Globus gejubelt. Millionen wanderten von einer Bank zur anderen, bis es kaum noch möglich war, die Herkunft der Gelder nachzuvollziehen. Am Ende landete der größte Teil der Königstein-Millionen auf allerlei verdeckten Konten in Pazifischen Raum - von Australien bis ins Königreich von Tonga warteten Unsummen auf ihren alten, neuen Besitzer. Als es dann soweit war und Königstein die deutsche Steuerfahndung, die Staatsanwaltschaft und polizeiliche Sonderermittler im Nacken saßen, konnte er sich - natürlich - rechtzeitig und einigermaßen entspannt absetzen. In seinen Büros und in seiner Villa am Chiemsee gab es nichts, was ihn noch hätte weiter belasten können. Allerdings wußte der Münchner Ex-Anwalt: Er würde nur eine 'Freiheit auf Abruf' genießen: Früher oder später würde man auch international nach ihm fahnden - und zwar so lange er am Leben war. Und damit begann die Phase zwei in Königsteins großem Plan: Er wollte seinen eigenen Tod inszenieren und sich danach - mit einer neuen Identität - im Paradies der Südsee zur Ruhe setzen.

Nun hätte der alte Gauner sein Ableben natürlich ganz klein und einfach inszenieren können: Ein Autounfall, ein Flugzeugabsturz, ein Feuer in einem Hotel. Mit den geeigneten Indizien hätte er die Behörden leicht von seinem Tod überzeugen können. Aber Königstein wollte mehr - und da zeigte sich dann eben, was einen wirklich fiesen, hinterhältigen und gemeinen Schurken von einem kleinen Gauner unterscheidet: Königstein hatte beschlossen, seine fingierte Ermordung Paul E. Pop in die Schuhe zu schieben, seinem besten Feind, der es mehrmals geschafft hatte, am Lack des eitlen Spekulanten zu kratzen.

In - fast schon liebevoller Detailversessenheit - legte Königstein falsche Spuren, Köder und Indizien aus. Unterstützt wurde er dabei von seiner Tochter, die ihm an Bösartigkeit offenbar um nichts nachsteht. In Südafrika musste ein nichtsahnendes Königstein-Double dran glauben, und Caroline spielte der Polizei die nötigen Beweise und Motive in die Finger. Alles deutete auf unseren Helden, wenn nicht ein kleiner Zufall Königsteins Pläne ins Wanken gebracht hätten: Die Millionen, die Königstein zusammengezogen hatte, um sich ein geruhsames Leben nach dem Tode zu finanzieren, hatten natürlich Neider geweckt. Ein argentinischer Bankangestellter hatte nicht eingesehen, warum nur der alter Gauner von dem vielen Geld profitieren sollte. Und so hatte Senor Moya klammheimlich ein paar Millionen abgezweigt. Für seine Rückversicherung, vielleicht auch als Druckmittel, hatte der Banker Königsteins weitere Transaktionen fein säuberlich notiert - und an einem Ort deponiert, den selbst Königstein nie erraten hätte: In einem Glaszylinder, in dem sich angeblich ein millionenschwerer Diamant befinden sollte.

Diesen - in Wirklichkeit leeren - Zylinder spielte Königstein nichtsahnende unserem helden in die Hände. Die Glasröhre sollte das Motiv für den Mord liefern. Und als der 'Mann aus dem Jenseits' die Glasröhre öffnete, fiel ihm - natürlich - dieser verräterische Zettel in die Hand - und damit ein Druckmittel, vor dem selbst Königstein kapitulieren musste. Um seine Millionen zu retten, musste der alte Herr zugeben, dass er noch am Leben war - und damit war Paul gerettet.

Erst Ende März kehrte Paul in seine Wahlheimat - nachTobago - zurück, und ursprünglich sollte Siggi ihn dabei begleiten, der Ex-Verlobte von Caroline von Königstein und Ex- Leibwächter ihres alten Herren. Er war der eigentliche Verlierer bei dieser ganzen Geschichte gewesen, denn genau so wie Paul, war er bei der Affäre auch nur benutzt, betrogen und manipuliert worden. Am Ende hatte ihn seine Freundin ebenso kaltschnäuzig abserviert wie sein einstiger Arbeitgeber, und obwohl Siggi echte Macho-Qualitäten entwickeln kann, hatte ihn diese Sache doch einigermaßen mitgenommen.

Die letzten paar Tage, in denen die Südafrikanische Polizei ihre Königstein-Akten komplettieren wollte, hatten er und Paul auf der Golden Hippo Farm von Mr. Chocono verbracht - im feudalen Landhaus ihres undurchsichtigen Gönners, der einerseits der größte Schulbuchverleger des Landes, andererseits aber auch ein Freund des durchtriebenen Schmugglers King Bheki ist. Und Siggi war zunehmend in dumpfen Weltschmerz und Selbstmitleid verfallen. Ursprünglich wollten die beiden gemeinsam nach Tobago reisen; Paul hoffte, dass ein paar Wochen im Old Pirate's Inn den vierschrötigen Berliner schon wieder aufbauen würden. Aber dann kam etwas anderes dazwischen - nämlich meine eigene Reise in die Karibik, die eigentlich nur ein ganz privater Urlaub werden sollten.

Wie schon im Jahr zuvor hatte ich Paul gefragt, ob wir uns dabei sehen würden - am besten in La Habana. Und nach anfänglichem Zögern war er völlig begeistert: Er würde drei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Wir könnten uns wiedersehen und hemmungslos in alten und neuen Zeiten schwelgen; Havana war - noch viel besser als Tobago - geeignet, Siggi auf bessere gedanken zu bringen. Und er könnte dabei - oder zumindest in der Nähe - sein, wenn Ophelia, die Köchin des Old Pirate's Inn ihr Kind zur Welt brachte. Im letzten Jahr hatte sie - völlig überraschend - den kubanischen Piloten Carlos Fuentes kennengelernt und geheiratet - und nun war der Nachwuchs unterwegs - und Carlos schwor Stein und Bein, dass die kubanischen Krankenhäuser die besten der ganzen Karibik wären.

So kam es denn, dass Pauls letzter Brief in Sachen 'Kassensturz' nie geschrieben wurde: Nachdem er und Siggi mir in Havana alles brühwarm erzählt hatte, meine Paul, dass er nun überhaupt keine Lust mehr hätte, das alles nochmal aufzuschreiben. Das könnte ich doch schließlich genau so gut machen - oder sogar noch viel besser. Aber allzu viel ist es auch gar nicht: Kurz bevor das ganze Komplott gegen Paul aufflog, hatte sich Caroline Von Königstein abgesetzt. Mit einiger Raffinesse liess sie alles so aussehen, als ob sie - und ihr Privatsekretär - ein Flugzeug nach Angola genommen hätte; tatsächlich jedoch schmuggelten sie sich - vermutlich mit einer ordentlichen Bestechungssumme - auf eine Maschine nach Nairobi; von dort aus ging es nach Kairo - und dann weiter nach Libyen.

Vermutlich hatte sie gehofft, dort sicher zu sein, aber da machte ihr die große, internationale Politik einen Strich durch die Rechnung. Ihr Aufenthaltsort schneller festgestellt, als sie geglaubt hatte; und das Interesse der deutschen Behörden an ihr war nach dem geplatzten Coup in Südafrika noch erheblich größer geworden. Da traf es sich denn ganz gut, dass sich die Beziehungen zu dem großen nordafrikanischen Land - gerade in den letzten Monaten - eindeutig verbessert haben. Offiziell gibt es zwar kein Auslieferungsabkommen mit Libyen, aber beide Seiten waren sich einig, dass eine Ausweisung von Caroline Von Königstein die Beziehung zwischen den beiden Ländern auf noch solidere Füße stellen würde. So endete denn die Flucht von Königsteins Tochter auf dem Flughafen von Rom, wo sie von deutschen Ermittlern festgenommen wurde.

Sie gilt als eine wichtige Zeugin bei einer ganzen Reihe von Affären - und obendrein wird ihr die Beteiligung am Mord von Arthur Holzmann zur Last gelegt, der sich in Südafrika als ihr eigener Vater ausgegeben hatte. Bis heute allerdings schweigt Caroline - und wenigstens ihr Anwalt ist davon überzeugt, dass das Verfahren mit einem Freispruch für sie enden wird. Paul und Siggi allerdings hoffen, dass sich die Sache gehörig in die Länge ziehen wird, denn Caroline wird sich mit Sicherheit irgendwann an den beiden rächen wollen.

Von Ferdinand von Königstein fehlt weiterhin jede Spur; nur ein ganz kleiner Teil seiner Millionen wurde aufgespürt und beschlagnahmt. Die übrigen Konten und Depots, die zwischen Neuseeland und Hawaii verteilt sind, wurden gelöscht, umgewandelt oder leergeräumt, noch bevor die Behörden eingreifen konnten. Königstein hat sein Vermögen in Sicherheit bringen können - allerdings bleibt man ihm auf den Fersen. In mehr als zwanzig Ländern gibt es inzwischen offizielle Haftbefehle gegen den ausgefuchsten Finanzmakler - und aus dem Traum von einem paradiesischen Ruhestand dürfte erst mal nichts werden.

Königstein bleibt weiter auf der Flucht und damit ist sein Hass auf Paul vermutlich noch weiter gewachsen. Noch einmal hatte unser 'Mann aus dem Jenseits' ihm eine gewaltige Schlappe zugefügt und alle seine Pläne durchkreuzt. Obendrein saß nun seine Tochter im Gefängnis - vermutlich die einzige Person, der er wirklich vertraute, die ihm wirklich etwas bedeutete. Mit Ferdinand Von Königstein war also weiter zu rechnen, und Paul war natürlich einigermaßen nervös, als wir uns in Havana trafen - selbst wenn ihn Siggi - auf seine Art - immer wieder beruhigen wollte. 'Die nächsten Monate würde er sicherlich Ruhe haben, behauptete der ehemalige Leibwächter. Wenn Königstein sich an Paul rächen wollte, dann würde er mit Sicherheit etwas Großes, Teufliches und Ausgeklügeltes einfädeln - und das würde einige Zeit in Anspruch nehmen.

Es war kaum zu übersehen, dass sich wenigstens Siggi prächtig erholte sich: Er blühte in Havana geradezu auf, und am Ende war er nur noch mit seiner neuen Freundin und ihrer kubanischen Hip-Hop-Clique unterwegs. Paul dagegen nahm - sozusagen - seine Familienpflichten sehr ernst: Immer wieder rief er bei Carlos und Ophelia an, wenn er nicht gerade mit einem Blumenstrauß unterwegs, um die beiden zu treffen. Als Matilda dann endlich auf die Welt kam, war er regelrecht aus dem Häuschen und bestand darauf, mit Carlos und mir, teure kubanische Zigarren zu paffen - für meinen Geschmack eine ziemlich fade Freizeitbeschäftigung, und ich war froh, als der Tabak endlich soweit verqualmt war, dass ich meinen Stumpen endgültig ausdrücken konnte.

Danach allerdings hatte er es einigermaßen eilig nach Tobago zurückzukehren: Das schlechte Gewissen plagte ihn. Eigentlich war er ja nur - für ein paar Tage aufgebrochen und hatte Rita, Nuts und Marco - mitten in der Hauptsaison - mit der ganzen Arbeit im Stich gelassen. Und nun waren daraus mehrere Wochen geworden. Mehrere Wochen vergingen, bis ich wieder von Paul hörte: Kurz nach seinem Geburtstag - Mitte April - traf eine Postkarte ein, die er noch in Havana geschrieben hatte - mit vollkommen überflüssigen Urlaubsgrüßen und den Schlussworten 'Demnächst mehr'. Wenig später traf den auch endlich wieder ein langes, chaotisches Fax aus Tobago ein: Vorneweg eine kurze Notiz von Rita, die mir erklärte, dass sie da allerlei Zettel eingesammelt und zusammengeklebt hatte, um uns auf dem Laufenden zu halten. Paul würde zur Zeit keine Lust haben, zu schreiben - irgendwie hätte er Probleme, die richtigen Worte zu finden. Ansonsten würde es ihnen gut gehen - der Laden brummt und das Wetter sei wieder einmal grandios. 'Liebe Grüße, Rita!'

Titellisten

Stunde # Titel Interpret Album Jahr Plattenlabel/Nummer Genre
1 1 LARGE AS LIFE Deighton, Matt The Common Good 05-2001 Barley Wheel EFA D 89754 Rock/Pop
1 2 SIFAKY'N'JIVE N'Java Source 05-2001 hEMIsphere LC00452 7243 5 32652 2 Afro/Rock
1 3 SWEET RAIN (LP VERSION) Euphoria Sweet Rain (Single) 05-2001 Six Degrees Records USA 657036 5045-2 Rock/Exo
1 4 IF DOGS RUN FREE Dylan, Bob New Morning 1970 Columbia Sony LC0149 01-32 267-10 Blues/Jazz
1 5 WARI Koite, Habib ... et Bamada Baro 04-2001 Exil Contre-Jour LC08972 9858-2 Afro/Singer
1 6 IT'S DIFFERENT FOR GIRLS LIVE Jackson, Joe Live 1980/86 - CD 2 10-1986 A&M Records LC0485 396 706-2 Pop/Wave
1 7 FORMULA, LA Delgado, Isaac Malecon 2001 Happy Hour Records LC10834 HHR2006 Latin/Pop
1 8 UPSIDE DOWN Higgs, Joe Jamaica 1988 Exil Musik Putumayo LC08972 PUT188-2 Reggae/R&B
1 9 AFRICA TAMERY Kalmery, So Bendera 05-2001 Pygmalion Records LC10296 155 772 Afro/Singer
1 10 DECIDEDLY MELLOW Bergkvist, Per ... & the Sour Grapes Decidedly Mellow 2000 Crying Bob Records SWE CBD001 Rock/Singer
2 1 MOVE ON UP Dr. Ring-Ding & The Senior Allstars Big Up! 05-2001 Grover SPV LC03059 GRO-CD 052 Reggae/Soul
2 2 IT WASN'T ME Shaggy ... feat. Ricardo 'RikRok' Ducent Hotshot 08-2000 Big Yard MCA USA 088 112 096-2 Reggae/Rock
2 3 SIX BLADE KNIFE Dire Straits Dire Straits 1978 Vertigo Phonogram LC1633 800 051-2 Pop/Blues
2 4 AL VAIVEN DE MI CARRETA Amat, Pancho ... y el Cabildo del Son De San Antonio a Maisi 08-2000 Resistencia ESP RESCD104 Latin/Singer
2 5 POR NO COMPRENDERTE Zafiros, los Cancion a mi Habana 1964 Egrem CUB CD 0292 Latin/Pop
2 6 OCHOSSI Sintesis Ancestros II 199? Artcolor CUB 1A 501-36001 Latin/Rock
2 7 NOT ME Mitchum, Robert Calypso - Is Like So 1957 Scamp Records EFA USA SCP 9701-2 Creole/Calypso
2 8 FASCINATION Everything But The Girl Eden 1984 Blanco Y negro WEA LC4281 2292-40395-2 Blues/Singer
2 9 FEELIN' NO PAIN Sublette, Ned ... feat. NG La Banda Cowboy Rumba 10-1999 Palm Pictures UK PALMCD 2020-2 Rock/Salsa