Eigentlich hat's das noch nie gegeben: dass sich unser Held Paul E.
Pop ganz ohne zu zögern, aus freien Stücken, in ein neues Abenteuer
stürzt, und dann noch in eins, das geradewegs in das ungesunde Wirrwarr
der Globalen Rutschbahn führt - aber diesmal ging's schließlich auch um
eine ganz persönliche und ziemlich ernste Angelegenheit: Professor
Jacques Flostre, Pauls alter Freund und Mentor war nämlich verschwunden
- nicht erst sein gestern, sondern seit immerhin zweieinhalb Jahren. Es
war sicher nichts ungewöhnliches, dass sich der geniale Experte von
Raum-Zeit-Phänomenen gelegentlich über längere Zeiträume nicht meldete -
schließlich war er ja auch gar nicht in unserer Welt, sondern in einem
weit fortgeschrittenen Parallel-Universum zu Hause, aber so ganz
allmählich hatten Paul und Rita angefangen, sich Sorgen zu machen. und
da waren sie nicht die Einzigen: Auch Flostres Ex-Frau und langjährige
gute Freundin Maralie Tanudes war alarmiert - und so hatte sie
schließlich die inter-mundiale Detektei Argus beauftragt, unseren Helden
aufzuspüren.
Dem seltsamen Privat-Ermittler Samuel Pinkerton war es schließlich auch
gelungen, unsere Welt und damit auch unseren Paul ausfindig zu
machen, und gemeinsam stürzten sie sich sofort in das zeitlose
Labyrinth, das alle Universen wie ein endloses Netzwerk miteinander
verbindet. Die erste Station unseres Helden war natürlich Ardu, Flostres
angestammte Heimatwelt, in der man bereits vor zweitausend Jahren die
Möglichkeiten der Globalen Rutschbahn erkannt hatte - und das hat die
Entwicklung von dieser Welt doch nachhaltig beeinflusst. Viele Probleme,
an denen unser Planet hart zu knabbern hat, sind dort längst gelöst, und
Eblana, die Heimatstadt des Professors, die bei uns Dublin heisst,
erscheint auf den ersten Blick wie eine gut funktionierende Idylle.
Ein futuristischer Sea-Train hatte unseren Helden und den
Detektiv Pinkerton in die freundliche Stadt an der irische See gebracht,
und vom Terminal aus war es nur noch ein Katzensprung zum Landhaus von
Maralie Tanudes. Die energische alte Dame hatte die Nase voll von der
langen Ungewißheit, und von ihr wollte Paul E. Pop mehr über das
geheimnisvolle Verschwinden seines alten Freundes erfahren. Die ersten
Informationen jedoch waren einigermaßen unspektakulär: Im Frühjahr 1999
war der Professor ein weiteres mal in unsere Welt aufgebrochen - er
wollte dort noch irgendetwas erledigen. Das war nicht sonderlich
ungewöhnlich, denn immerhin hatte Flostre fast 30 Jahre seines Lebens -
als Chef der Auriga- Gruppe - auf unserem Planeten verbracht. Weitere
Anhaltspunkte über diese Reise hoffte Paul allerdings in Flostres Haus
zu finden.