So ganz allmählich kommt ein wenig mehr Licht in Paul E. Pops aktuellen
Bericht: Bei einem eher unfreiwilligen Ausflug in die Vergangenheit
hatte unser Held seinen eigenen Großvater kennengelernt und diese
Begegnung hatte den alten - oder vielmehr : den ziemlich jungen - Arthur
Poplinski dazu gebracht, sein Leben ganz der Theorie und Praxis der
Zeitreise zu widmen. In Australien hatte er sein Studium nachgeholt, und
anschließend sein halbes Leben dem Bau einer funktionierenden
Zeitmaschine gewidmet. Anscheinend war Pop Snr. Snr. dabei auch
einigermaßen erfolgreich gewesen. Sein langjähriger Assistent jedenfalls
-Thomas Frazer - berichtete von einer verwirrenden Anlage, die Anfang
der 70er Jahre für immer verwirrendere Resultate sorgte: Dinge
verschwanden und tauchten gelegentlich auch wieder auf - mal in der
Vergangenheit, mal ein paar Wochen später. Allerdings blieb es
vollkommen unmöglich, ein Ziel diese Zeitsprünge zu bestimmen; und
obendrein entwickelte die Versuchsanordnung des Arthur Poplinski ein
immer bedrohlicheres Eigenleben, dem er schließlich selbst zum Opfer
fiel. Eines Morgens war er verschwunden und bei den hektischen
Versuchen, ihn zurückzuholen, zerstörte sein Assistent schließlich das
ganze Laboratorium.
Offenbar - so stellte sich nun heraus - war Pauls Großvater in einer
sehr entfernten Zukunft gelandet, in einer Zeit, in der man seine wirren
Theorien weitaus besser verstand. Dort wurde sein Konzept der Zeitreise
verbessert - allerdings musste der alte Forscher bald feststellen, dass
er ein Gefangener dieser neuen Zeit war: Er selbst durfte nicht in seine
Epoche zurückreisen - und so schickte er schließlich einen verzweifelten
und ziemlich opulenten Hilferuf in die Vergangenheit. Quasi vor der
Haustür seines Enkels - unter den Korallenriffen von Tobago - ließ der
alte Poplinski ein Zeitportal entstehen, eine große, geheimnisvolle
Anlage, die Paul und seinem Freund Professor Flostre einige Rätsel
aufgab.
Das wiederum rief Wragga, Schnagel und Kern auf den Plan - drei
ziemlich durchgeknallte “Abgesandte” aus der Zukunft, die um
jeden Preis verhindern wollten, dass dieses Zeit-Tor genutzt werden
konnte. Natürlich ist diese ganze Affäre vollkommen paradox: Die wirren
Zeitsprünge der Abgesandten sorgen dafür, dass Ursache und Wirkung ein
wenig auf der Strecke bleiben, und Paul E. Pop ist da sicher nicht der
einzige, der einigermaßen verwirrt vor dem ganzen Kuddelmuddel steht.
Aber immerhin war es ihm, Rita, Professor Flostre und dem Australier
Thomas Frazer gelungen, die drei Abgesandten fest- und dermaßen unter
Druck zu setzen, dass sie wenigstens das Geheimnis ihrer Zeitreise
preisgaben. Dabei spielte ein geradezu lächerliches kleines
Plastikkästchen eine große Rolle - ein so genannter Tempo-Porter.