Sein alter Freund Professor Flostre hatte Paul E.
Pop immer wieder gewarnt: Wenn Du Dich schon in der Vergangenheit
rumtreibst, dann sieh' zu, dass Du dabei unauffällig bleibst. Selbst
noch so kleine Eingriffe ins “Damals” können dazu führen,
dass man dabei - ganz unfreiwillig - die Gegenwart auf den Kopf stellt.
Aber unser Held ist eben kein Zeitreise-Profi, und als er da die
Globale Rutschbahn nutzte, um genau diesen alten Freund
Flostre aus der Vergangenheit zu befreien, trampelte Paul ohne zu Zögern
in die erstbeste Falle: Er freundete sich mit seinem eigenen Großvater
an, und der verspürte in den folgenden Jahrzehnten ein unwiderstehliches
Verlangen, das Rätsel der Zeitreise zu lösen.
Tatsächlich gelang diesem Arthur Poplinski schließlich auch der Bau
einer Zeitmaschine: Im Jahr 1972 verschwand er irgendwo in die Zukunft
und löste dort ein wahres Zeitreise-Fieber aus. Der alte Herr wurde zu
einem angesehen Ehrengast der neuen Epoche - dermaßen heftig verehrt,
dass man ihn gar nicht mehr in die Vergangenheit zurückkehren lassen
wollte. Den Zeitmaschinen-Vorsprung wollte man sich nicht so schnell
nehmen lassen - und auch nicht das Wissen und die Kombinationsgabe des
temporalen Forschers. Im Klartext: Arthur Poplinski wurde in der Zukunft
festgehalten, aber es gelang ihm schließlich, seinem Enkel, der die
ganzen Verwicklungen ausgelöst hatte, eine Art Flaschenpost zu
schicken.
Unter den Riffen von Tobago entstand ein künstliches
Zeitportal, das zwar kein gegenwärtige Mensch bedienen konnte, das aber
dennoch hektische Aktivitäten im kleinen Ort Charlotteville auslöste.
Aus der Zukunft tauchten die drei “Königlichen Abgesandten”
auf - Wragga, Schnagel und Kern - die verhindern sollten dass dieses Tor
genutzt wurde. Allerdings hatten sie keine Ahnung, wie sie das
bewerkstelligen sollten. Aus dem fernen Australien hatte man Thomas
Frazer einfliegen lassen, den langjährigen Assistenten von Pauls
Großvater - ein traditionell schlecht gelaunter, verschrobener
Eigenbrötler, der verzweifelt versuchte, das Zeitportal zu begreifen.
Und dann war da natürlich noch Professor Jacques Flostre selbst - einer
der größten Gelehrten aller bekannten Welten und ein langjährigen Freund
von Paul E. Pop und Rita Stefanidis. Und Flostre saß fest: Ohne
funktionierende Zeitmaschine konnte er nicht mehr in seine Heimatwelt
zurückkehren. Und die Sache schien immer komplizierter zu werden, bis am
Ende des letzten Kapitels derjenige auftauchte, der die zahllosen Rätsel
noch am ehesten lösen könnte: Pauls Großvater Arthur Poplinski. Das
heisst: Er tauchte nicht wirklich auf, sondern entführte nur seinen
eigenen Enkel - vermutlich irgendwo durch die Zeit - zumindest aber
durch den Raum. Und Paul hatte einen Brummschädel und erhebliche
Orientierungs-Probleme - in jeder Hinsicht.