Der edelste Gesinnung nutzt gar nichts, wenn man sie hinterher selber
ausbaden muss: Da reiste unser Held Paul E. Pop trotz größtem
Widerwillen in die Vergangenheit, nur um seinen alten Freund
Professor Flostre loszueisen, der sich böse in der Geschichte verheddert
hatte - und prompt ging alles schief. Um genau zu sein: Nicht alles; der
Professor wurde tatsächlich befreit, und die beiden Herren wollten sich
am Ende dieses Abenteuers ein paar angemessen entspannte Tage auf
Tobago gönnen - natürlich im Old Pirate's Inn, der
freundlichen Strandkneipe von Paul und Rita, ganz am Westrand des
kleinen Ortes Charlotteville.
Aber die Gegenwart, die sie da vorfanden, hatte sich eindeutig
verändert - und das alles nur, weil unser Held in der Vergangenheit
seinem eigenen Großvater - nur ein ganz kleines bißchen und absolut
uneigennützig - geholfen hatte. Statt brav in Berlin zu bleiben und
bittere Jahre durchzumachen, entwickelte der alte Herr in jungen Jahren
ein unstillbares Interesse an Zeitphänomenen aller Art, wanderte
rechtzeitig nach Australien ab und entwickelte sich vorübergehend zu
einem der führenden Experten temporaler Physik. Allerdings war dieser
Arthur Poplinski zu verschroben, um sich an der hart umkämpften Spitze
der internationalen Wissenschaft zu halten. Statt auf langen
Vortragsreihen um den Globus zu jetten, igelte sich Pauls Opa in
Australien ein und bastelte an einer völlig verrückten Zeitmaschine. Im
Jahr 1972 dann verschwand er, und sein Assistent Thomas Frazer sollte
sich lange Zeit schwere Vorwürfe machen, denn bei den hektischen
Versuchen, seinen Chef zurückzuholen, zerstörte sich die Zeitmaschine
selber.
Irgendwo in einer ferneren Zukunft jedoch kam Arthur Poplinski dann
doch noch mal zu neuen Ehren: Seine Technik wurde begeistert
aufgegriffen, und der alte Forscher wurde mit Haut und Haaren
vereinnahmt: Im Klartext - man hielt ihn einfach in der Zukunft fest.
Allerdings hatte er so etwas wohl schon vorhergesehen und sich mit mit
einem ausgeklügelten zeitsprung selbst geklont - und dieser zweite
Arthur Poplinski setzte nun alles daran, den ganzen Wirrsinn ein-für-
alle-mal zu entwirren. Zu diesem Zweck entführte er seinen Enkel aus der
Jetztzeit. Paul landete in einer merkwürdigen Zeitmaschine namens
“Cockpit” und hatte den abstrusen Thesen seines Großvaters nur wenig
mehr entgegen zu setzen, als seinen gesunden Menschenverstand. Unser
Held blieb skeptisch, als der alte Herr ihm erklärte, dass man die Zeit
einfach nur so lange ins Chaos treiben musste, bis sie die Lust an
endlosen Schleifen und Wiederholungen verlor. Ein ordentliches Paradoxon
sollte geschaffen werden, um dadurch den überflüssigen und verwirrenden
Zeitstrang zu kappen, der durch Pauls Ausflug in die Vergangenheit
entstanden war.