Wenn sie zurück auf unsere Erde wollen, dann gibt es nur einen Weg
für Paul E. Pop, Charlie Stokes und Andreas Gottwald. Der Planet
Jiliwa auf dem die drei gestrandet waren, wird nämlich von den Apari-
Iwa für sich beansprucht, mehrdimensionalen Lebensformen, die dort
eine Art riesigen Ferien- und Freizeitpark eröffnet haben. Sie
betreten diese Welt durch ein Tor, das sie mit ihrer Heimatdimension -
der “Dunklen Zone” - verbindet. Und eben dieses Tor müssen
auch unsere drei Abenteurer benutzen, wenn sie nicht den Rest ihres
Lebens auf dem gefährlichen kleinen Planeten verbringen wollen, 15
Lichtjahre von unserer eigenen Sonne entfernt.
Nun haben diese Apari-Iwa allerdings ganz entschieden etwas dagegen,
dass irgendjemand anders ihren Transportwerg benutzt - vor allen
Dingen ein Mensch. Menschen sind für die Apari-Iwa
“minderwertige Lebensformen”. Und fast zweihundert Jahre
lang hatten diese unsichtbaren Traumdiebe nach Herzenslust auf Jiliwa
gewütet und geplündert. Sie hatten ihren Spaß dabei, den Menschen ihre
Träume zu rauben. Nach fünf oder sechs Jahren dieser Prozedur waren
die Haniwa ausgelaugt - ohne jede Phantasie, ohne Plan oder Träume.
Die ausgesaugten Opfer der Apari-Iwa hatten keine große Lebenswartung
mehr; die Bevölkerung war bereits auf ein Zehntel geschrumpft; Kunst,
Wissenschaft und ganz alltägliches Wissen gingen verloren - und es
schien nur eine Frage der Zeit, bis die Traumdiebe auch die letzten
Bastionen menschlicher Kultur brechen würden.
Ganz hilflos jedoch sind diese Menschen nicht, und während Paul,
Charlie und Andreas nach einem Weg zum “Tor zu anderen
Dimensionen” suchen, wogt im Süden ein Kampf um die letzten drei
Städte, in denen man sich vor den Traumdieben geschützt hatte. Wasser
und Metall sind die wirksamsten Waffen gegen die Apari-Iwa - und
einige Politiker und Wissenschaftler bastelten an immer neuen Methoden
um den Traumdieben die Suppe zu versalzen.
Womöglich - so hieß es in Pauls letztem Bericht - war in den Städten
der große Generalangriff der Traumdiebe gestoppt worden; zumindest
scheint einiges in Bewegung, während unsere drei Helden sowie ihre
Begleiter nach einer Möglichkeit suchen, um unbemerkt in die alte
“Stadt der Steinquader” einzudringen, in der die Apari-Iwa
ihr Hauptquartier aufgebaut haben. Dort sollte sich sich ihr Fluchtweg
öffnen, der sie irgendwie zurück auf unsere Erde bringen soll - und
Rimski, ein weiteres - allerdings ganz anderes - Wesen aus der
“Dunklen Zone” sollte ihnen dabei helfen. Um genau zu
sein: Rimski ist ein lispelndes Sicherheitseinhorn. Am Ende der
letzten Episode saßen sie in einer kleinen, verfallenen Hafenanlage am
Nordufer des Jagalla-Flusses und warteten, dass sich der Nebel über
dem Fluß lichten würde.