Der letzte von Paul E. Pops Reiseberichten - das Abenteuer mit den
“Vergessenen Träumen” auf dem Planeten Jiliwa - ist zu
Ende. Und damit beginnt etwas Neues! Oder eben auch nicht, denn die
alte Geschichte geht - in gewisser Weise - noch weiter. Die einzige
Chance, Jiliwa, diesen kleinen, 15 Lichtjahre entfernten Planeten zu
verlassen, bestand für Paul und den Kanadier Charlie Stokes in einem
“Dimensionstor”, das Wesen aus der Dunklen Zone
konstruiert hatten, um diese Welt zu erreichen.
Wie so ein Dimensionstor funktioniert, wird vielleicht auch noch
irgendwann erklärt werden. Erstmal reicht es jedoch zu wissen, dass
dieses Tor eindeutig nicht auf unsere Erde führt, sondern eben in
diese rätselhafte “Dunkle Zone” - in die Welt, aus der
auch Rimski stammt, das lispelnde, eigenwillige und äußerst sensible
Einhorn, das unsere beiden Helden bei dieser Reise begleitet. Ohne
Rimski hätten die beiden nicht einmal den Eingang dieses Sub-
Dimensionstunnels entdeckt. Und ohne das Einhorn haben sie auch keine
Chance, je wieder auf die Erde zurückzukehren.
Die “Dunkle Zone” ist schließlich nicht irgendein fremdes
Land, eine unbekannte Welt oder ein weiterer, ferner Planet, sondern
ein komplettes Universum, dessen Bewohner mit erheblich mehr
Dimensionen hantieren können, als wir armseligen Drei-D-Wichte. Mit
anderen Worten: Nur ein kurzer Blick in dieses unbegreifliche
Kontinuum reicht aus, um einen Menschen einigermaßen um den Verstand
zu bringen. Und deshalb soll diese Reise auch ganz schnell über die
Bühne gehen: Einmal Jiliwa-Dunkle Zone, Umsteigen und dann Non-Stopp,
zurück auf die Erde - und danach wollte Paul E. Pop nur noch ab - ins
Old Pirate's Inn. Mehr als ein Jahr war er - in seinen letzten beiden
Abenteuern - unterwegs gewesen. Und mit Sicherheit würde es fast genau
so lange dauern, Rita und der ganzen Crew der berühmten Strandkneipe
zu erklären, was sich da abgespielt hatte. Aber natürlich ist die
Sache längst nicht so einfach, wie sie klingt. Und genau darum geht's
- im inzwischen 67. Radio-Abenteuer “Die Schneeschuhe des
Rimskij-Korsakow”.