“Wären wir doch in bloß Jiliwa geblieben,” hatte der
Charlie Stokes schon gemurmelt: Ein 15 Lichtjahre entfernter, einsamer
Planet war entschieden attraktiver, als die “Dunkle
Zone”, in der Paul E. Pop und sein kanadischer Freund gelandet
waren. Zwar gab es sehr wohl einen brauchbaren Schleichweg aus diesem
rätselhaften Kontiuum, um endlich wieder zurück auf die Erde zu
gelangen. Aber erstmal saßen unsere zwei Abenteurer gründlich fest -
eingekeilt zwischen den Gesetzen, die sie zu illegalen Einwandern
machten und den bedrohlichen Intrigen einer politischen Opposition,
die nur darauf gewartet hatte, dass einmal Menschen in ihrem Zwölf-
dimensionalen Universum landeten.
Paul und Charlie sollten als lebende Beweise für die fortgeschrittene
und zunehmend gefährlich Technologie der Erde herhalten. Sie sollten
sich als irdische Spione zu erkennen geben, ausgeschickt, um die
Möglichkeiten einer Invasion der “Dunklen Zone” zu
erkunden. Dieses Eingeständnis - so hoffte die Opposition - würde
beweisen, dass die zwei Jahrhunderte alte Politik der Abgrenzung
falsch gewesen war, dass die Regierung eine wachsende Gefahr durch die
Erde ignoriert hatte.
Die “Erste Allianz” und ihre heimlichen Verbündeten
hatten da bereits ein wahres Schreckens-Szenario entworfen, ein
perfekter Vorwand, um zu einem Präventivschalg auszuholen und die
alten Verhältnisse wieder herzustellen. Früher einmal hatten die Wesen
der “Dunklen Zone” nämlich regelmäßig die Erde besucht. In
der Gestalt von Elfen, Zauberern, Halbgöttern und anderen Fabelwesen
hatten sie lange Zeit einen erheblichen Einfluss besessen - und diese
glorreichen Zeiten wollten viele von ihnen wieder herstellen.
Noch bevor die Zentrale Sicherheitspolizei sie ergreifen konnte,
waren Paul und Charlie bereits von dieser einflußreichen
Oppositionsgruppe gekidnappt wurden. Allerdings hatte man sie aus
ihrem Gefängnis - im Hochhaus einer Industriegruppe - wieder entkommen
lassen. Genau damit hatte Charlie Stokes gerechnet: Sie würden noch
glaubwürdigere Spione abgeben, wenn man die zwei auf frischer Tat
ertappte und bei ihnen noch allerlei Geräte und Papiere fand, die
diese abstuse Theorie untermauern würden. Und so ließen sich sich die
beiden gar nicht erst auf den vorfertigten Fluchtplan ein, mit dem sie
Cornetta, die Schwester ihres Einhornfreundes Rimski, in angebliche
Sicherheit bringen wollte. Statt dessen schlugen sie sich auf eigene
Faust durch, in der vagen Hoffnung, dabei alle Verfolger
abzuschütteln. Am Ende des letzten Kapitels waren sie in einem
dunklen, menschenleeren Niemandsland gelandet.