Professor Saverio Cuffaro ist in einer Mission unterwegs: Er will die
Welt besser machen - nicht nur ein “klein wenig besser”,
sondern “viel besser”. Und tatsächlich verfügt er über die
Mittel, diesen Paln auch zu verwirklichen, denn Professore Cuffaro ist
der neue Chef der Auriga-Gruppe, eines alten Geheimbundes honoriger
Wissenschaftler, die einige erstaunliche Geheimnisse bewahren, die
sich leicht in ein mächtiges Druckmittel verwandeln lassen. Mit den
exklusiven Kenntnissen über Zeitreisen, das Erreichen paralleler
Welten und das verworrene Netzwerk der “Globalen
Rutschbahn” könnten sich die Aurigianer tatsächlich zu den neuen
Herrschern der Welt aufschwingen, aber bisher haben sie sich immer nur
damit begnügt, abzuwarten, zu beobachten und allenfalls unauffällig
einzugreifen.
Cuffaro war da aus ganz anderem Holz geschnitzt, und er brachte es
innerhalb kürzester Zeit fertig, den ganzen erlauchten Zirkel auf
seine Linie zu bringen. Asari Hosoni - die bisherige Leiterin der
Aurigianer - wurde kurzerhand abgesetzt; andere Mitglieder des
Zwölfer-Clubs wurden in den wohlverdienten Ruhestand geschickt. Und
sogar Paul E. Pop bekam - als kleiner Mitwisser einiger Autriga-
Geheimnisse - die Entschlossenheit des neuen Chefs zu spüren: Er
sollte ruiniert und zu einem durchgeknallten Phantasten abgestempelt
werden. Aber da hatte sich der Italiener doch bitter verrechnet. Der
Zufall, das Glück und ein paar verrückte kleine Einfälle kamen unserem
Helden zu Hilfe, und es gelang ihm schließlich sogar seinen alten
Freund Prof. Flostre zu alarmieren, der keinesfalls damit
einverstanden war, was sein Nachfolger aus der Auriga-Gruppe machen
wollte.
Zusammen mit ein paar alten Kollegen nahm er die Herausforderung an
und legte sich ins Zeug, um den offensichtlich größenwahnsinnigen
Cuffaro zu stoppen. “Mit links” allerdings war ihr
Widersacher nicht einmal aufzuspüren: Längst hatte er die alten
Kommunikationswege unterbrochen und sich an einen neuen, unbekannten
Stützpunkt zurückgezogen. Gleichzeitig wer der Professore über jeden
Schritt seiner Gegner bestens informiert. Durch eine “temporale
Reflektion” war er ständig unsichtbar zwischen ihnen und war
deshalb auch vorgewarnt, als ihn Paul, Flostre, Asari Hosoni, Carlos
Alomar und Professor Thalassos mit seinen eigenen Waffen schlagen
wollten. Mit der gekaperten Motoryacht Juliette waren sie nach Kreta
gefahren. Im alten Palast von Knossos befindet sich einer der Eingänge
der Globalen Rutschbahn. Mit diesem Raum-Zeit-Reisesystem könnten sie
Cuffaros Aufenthaltsort ermitteln. Aber so leicht würde sich ihr
Gegenspieler kaum in eine Falle locken lassen.