Es war alles vollkommen harmlos gewesen - war nicht so, wie früher, als Jacques Flostre mit einem dringenden Hilfe-Ersuchen in Tobago aufgetaucht war; es gab keinen gut getarnten Hintergedanken, mit dem Professor seinen alten Freund Paul in ein neues Abenteuer ziehen wollte. Nein, wirklich! Flostre hatte einfach nur Urlaub machen wollen; er hatte sich die Traumyacht Turquoise von einem guten Freund ausgeliehen, und war bester Laune und ausgeruht bis in die Bucht von Charlotteville gesegelt, um ein paar Wochen Urlaub zu genießen. Es war nicht seine Schuld, dass Paul E. Pop an einem exotischen Gerät herumgespielt hatte, dessen Zweck und Wirkungsweise völlig unbekannt waren.
Flostres Freund hatte den Apparat kurzerhand zu einem fremdartigen “Mobiltelefon” erklärt, darauf herum getippt und sich damit selber ins Jenseits befördert - wobei dieses “Jenseits” nicht die “Ewigen Jagdgründe” waren, sondern ein riesiger Metallzylinder, der von mindestens acht Küchenlatein sprechenden Menschen bewohnt wird.
Dort jedenfalls wachte Paul mit einem mörderischen Brummschädel auf, in einer Art Lagerhalle, mittendrin in einem Pentagramm, wie es im dunkelsten Mittelalter zur Beschwörung von Dämonen benutzt wurde, umgeben von antik sprechenden Gestalten mit seltsamen Masken vor den Gesichtern - die auch tatsächlich etwas von einem “Daemo” flüsterten. Als unser Held dann auf wackligen Knien das Fünfeck verließ, um sich seine Kopfschmerzen in paar Litern Trinkwasser aufzulösen, flüchteten die Geisterbeschwörer, und Paul musste erkennen, dass ihn seine ganze Neugier wieder mal in eins der Parallel-Universen katapultiert hatte, die gerne mal durch kleine, geheimnisvolle Geräte geöffnet werden, die Professor Flostre zufällig dabei hat.
Dieses hier war besonders verwirrend: Alles, was Paul in seinen ersten paar Stunden von dieser neuen Welt erkundete, war künstlich und schien nicht ganz den Gesetzen der normalen Physik zu folgen. Die Schwerkraft schwankte und schien nicht überall in die gleiche Richtung zu wirken. Aber wenigstens dieses Rätsel glaubte unser Held am Ende des letzten Kapitels gelöst zu haben: Er befand sich vermutlich in einem riesigen Zylinder, der sich beharrlich drehte und dessen Fliehkraft ihn der Außenwand entgegen zog. Aber diese Erkenntnis warf ganz neue Fragen auf: Wer um alles in den Welten - braucht solche Röhren? Und vor allen Dingen. Wozu? Aber vorläufig gab es darauf keine Antwort: Paul befand sich im ungemütlichen und niedrigen Außendeck der Anlage - zwischen Tanks und Schläuchen, Maschinen und Ersatzteillagern. Und er hoffte immer noch das Flostre ihn innerhalb kürzester Zeit in seine Welt und seine Karibik zurückholen würde.