Stattdessen einer neuen Radiogeschichte gibt es eine Zwischenzeit aus Charlotteville - eine Atempause, und ein paar Dingen müssen schließlich auch noch nachgetragen werden - vom letzten Abenteuer unseres Helden, von der Geschichte mit dem Sonntagskind - oder vielmehr: Mit den Sonntagskindern. Die Geschiwister Anabel und Glenn waren ja zu zweit auf einer Welle eines dämonischen Glücks gesurft. Was ist denn nun eigentlich aus ihnen geworden?
Paul und Rita hatten ihre gerade frisch geerbte Yacht abgefackelt - und damit die Quelle ihres Glücks. Einen großen Teil der anderthalb Millionen Dollar, die sie an Bord entdeckt hatten, durften sie zwar behalten. Aber natürlich waren die beiden Engländer stinksauer und versuchten sogar unsere Helden anzuzeigen. Die Sache war also noch nicht ausgestanden, denn wenn es zu einer ernsthaften Untersuchung kommen sollte, hätten Paul und Rita ziemlich schlechte Karten. Sie könnten wohl keinem Richter der Welt klarmachen, dass sie die Angelina versenken mussten, weil es an Bord spukte.
Noch abenteuerlicher wurde die Geschichte durch das, was in der letzten Woche hier ausgebreitet wurde: Paul und Rita hatten ihren ganzen Plan nur deshalb umsetzen können, weil sie unter dem Schutz der Shango-Priesterin Shabyla gestanden hatten. Während sie sich an Bord der Segelyacht geschwommen waren, hatte Lous Mutter einen dunklen alten Zauber durchgeführt, mit dem sie den Dämon Marduk offenbar von der eigentlichen Bedrohung abgelenkt hatte. Ob das nun den Ausschlag gegeben hatte mag man glauben oder nicht: Auf jeden Fall ging der Plan unserer Abenteurer auf. Die Angelina ging - über dem offenen Meer - in Flammen auf. Und selbst mit dem größten Aufwand kann das alte Boot nicht mehr geborgen werden.